Bodennutzung

Aus Chronik Altmansedt
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Eigenbericht Theresia und Karl Ziegelbäck

Bodennutzung

Bis 1972 :

11,4 ha Acker, 5,45 ha Wiesen, 2,2 ha Wald. Es wurden ca. 2,5 ha Weizen, 3,5 ha Hafer teils mit Gerste gemischt, 1 ha Roggen und 1 ha Wintergerste angebaut.    Weiters wurden        1 ha       Kartoffel und 0,5  ha  Futterrüben gesetzt.

Nach 1945    wurden einige Jahre Zuckerrüben angebaut. Zur  Fütterung der Pferde wurden 2 ha Rotklee angebaut. Ab 1965 wurde Silomais gebaut. Der Kartoffel anbau wurde 1966 und der Rübenanbau 1969 eingestellt.

1972 :

Mit der Unstellung von Rinderhaltung auf Hühnerhaltung wurden die Wiesen umgeackert. Die sogenannte Spitzwiese wurde planiert.

1975 :

Auch der     Staudingerberg  wurde planiert. Es blieb  nur 1 ha Wiesen übrig. Mit dem Körnermais an bau wurde begonnen. Die Fruchtfolge war 1 Drittel Mais und 2 Drittel Getreide. Der     Zwischenfruchtanbau  zur Gesunderhaltung der Böden wurde immer wenn möglich gemacht.

1987  :

Bauten wir erstmals Pferdebohnen mit gutem Erfolg.

1988  :

Der Ertrag war Infolge einer Krankheit sehr schlecht.

1990 und 1991 :

Als Alternative bauten wir Lupinen.

1992 :

Ab diesem Jahr wird Raps angebaut.

Seit 1995 :

Werden 25 % der Ackerfläche mit Alternativen wie Raps, Energieraps und Brache angebaut. Wegen besserer Ausnutzung der EU Förderungen, bei 36 % Winter begrünung der Ackerfläche gibt es die höchste Förderung.

Der Ertrag bei Getreide erhöhte sich ständig und ist jetzt

1996 :

Weizen: ca. 6 - 8 Tonnen je ha

Gerste: 5-7 Tonnen je ha

Mais: bis 11 Tonnen je ha in guten Jahren

Lupinen und Pferdebohnen: 3 Tonnen je ha

Raps: bei 3-3,8 Tonnen je ha.